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Anti-Tipps

4. Vergiss deine Träume

Es ist ja vollkommen unwichtig, was deine Träume sind. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder anfängt, sich die Welt schön auszumalen. In bunten Farben vielleicht auch noch. Eine wohlige glückliche Umgebung, Freunde, Liebe, Familie und ein erfülltes Berufsleben. Das ist doch Verschwendung von Ressourcen.

Viel besser ist es, einen Plan zu haben, der völlig ohne Inspiration ist. Ein fremdbestimmter Plan, der auf asphaltierten Straßen zu ganz genau definierten GPS-Koordinaten führt. In einer exakt bemessenen Zeitspanne.

Denn Träume sind Nebelgebilde, sie sind nicht zu greifen und daher als Ziel völlig ungeeignet. Träume sind eine verwirrende Abwesenheit von Realitätssinn. Träume erhöhen in gefährlicher Weise den inneren Antrieb und dann kommst du am Ende auch noch in Fahrt. Es wird ja doch nie so, wie man es sich erträumt hat. Also ist es am besten für dich, das Träumen augenblicklich einzustellen. Klingt das nicht traumhaft?